Dieser Ausspruch von Anselm Grün beschreibt kurz und knapp, warum uns die Werteerziehung so wichtig ist. Wir wollen werte bei uns in der Schule aber nicht nur vorgeben, sondern sie mit klaren, umsetzbaren und kindgerechten Inhalten füllen.
Sichtbar und augenfällig werden die jeweiligen Ziele, die wir während des Schul-jahres vertieft üben, in jedem Klassenzimmer und in den Raketen in der Aula und in den Gängen, so dass sich auch jeder Besucher der Schule darüber informieren kann.
Wir wünschen uns, dass Werte wie Höflichkeit, Grüßen, Danken, Bitten, Rücksicht-nahme, Ordnung halten und Streit vermeiden .... auch von unseren Grundschul-eltern unterstützt und zuhause gelebt werden, denn nur dann spüren Kinder tat- sächlich, dass verlässliche Werte das Zusammenleben wertvoll machen.
Wir werden weiterhin gemeinsam mit den Kindern Verhaltensformen – die längst vor der Schule bereits in den Familien ihre Wurzeln haben, bzw.haben sollten – wieder stärker in den Mittelpunkt stellen, weil sie unser Miteinander wertvoller machen.
Bis dato wurden die Bereiche ...
... Grüßen
... Bitten und Danken
... Ordnung
... Verhalten im Schulhaus
... Pausen- und Hausordnung
... und Streitvermeidung
in die täglich Unterrichtsarbeit eingebaut.
Wir vertiefen diese Bereiche und wendeten uns dann dem Bereich der Ordnung in der Gemeinschaft - Pausenordnungen/ Hausordnung - zu, damit unser Zusammenleben für alle Beteiligten verständlicher ... und an manchen Tagen auch erträglicher wird.
Es genügt aber sicherlich nicht, einen Wert verbindlich vorzugeben. Kinder wie Erwachsene müssen immer erst die Chance haben, darüber nachzu- denken, welchen Sinn es macht, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen, um sie dann nachhaltig im täglichen Umgang mit anderen anzuwenden (Warum sollte ich grüßen? Wen? Wann? Was hab ich davon, in der Regenpause in der Aula zu bleiben?).